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Entschlafung der allheiligen Jungfrau Maria

Das Fest der Entschlafung der Allerheiligsten Gottesgebärerin wird am 15. August nach alter Tradition (28. August nach neuer Tradition) gefeiert. An diesem Tag gedenkt die Heilige Kirche des Todes der Gottesmutter. Dieses Ereignis ist geprägt von Trauer über das Ende ihres Lebens für das Menschengeschlecht und von Freude über die Vereinigung der reinsten Mutter des Herrn mit ihrem Sohn. Aus der heiligen   

Überlieferung ist uns das irdische Leben der seligen Jungfrau Maria nach dem Kreuzestod und der

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Erdbestattung für die orthodoxen Christen

„Erdbestattung für die orthodoxen Christen die normale und reguläre Form“

Herbstsitzung der Orthodoxen Bischofskonferenz in DeutschlandHerbstsitzung der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland

Die OBKD besteht aus allen orthodoxen Bischöfen, die für Gemeinden  in Deutschland zuständig sind. Die Sitzung der OBKD findet zweimal im Jahr, jeweils  an einem anderen Ort in Deutschland, statt; in diesem Herbst waren es die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover und die Stadt Hildesheim.
Am Donnerstagnachmittag, dem 1. November, lud die OBKD alle in Hannover und Umgebung tätigen orthodoxen Priester zu einem Gedankenaustausch in das Orthodoxe Zentrum in Hannover ein. Gastgeber war die Gemeinde der hll. Drei Hierarchen der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland. In einem gut zweistündigen Gespräch wurden die Geistlichen ermutigt, gemeinsam mit ihren Bischöfen die aktuellen Probleme und Fragen zu

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Anlässlich des Festes “Mariä Entschlafung”

Mariä Aufnahme in den Himmel, Mariä Himmelfahrt

ist eines der ältesten Feste der Kirche. Es wird am 28. August gefeiert. Die Heilige Schrift berichtet über den Tod Mariens nichts. Aber es existiert eine kirchliche Überlieferung, die bis ins zweite Jahrhundert zurückreicht. Es ist uns nicht genau bekannt, wie lange die Allreine Jungfrau gelebt hat: die einen sagen 57 Jahre, andere 63, wieder andere nennen die Zahl 72; aber es ist klar, dass sie ein hohes Alter erreichte.
Nachdem der Herr in den Himmel aufgefahren war, lebte sie im Haus des heiligen Apostels Johannes des Theologen auf dem Berg Zion, im Südwesten von Jerusalem, wo sich die Burg von Jerusalem erhob. Von da ging sie oft auf den Ölberg, zum Ort der Himmelfahrt ihres Sohnes. Hier betete sie inständig in Abgeschiedenheit. Die Seele der Gottesmutter war immer von einem Wunsch erfüllt: endlich wieder das Antlitz ihres Sohnes zu schauen, in der Herrlichkeit des Himmels. Und eines Tages, während des Gebetserschien ihr der Erzengel Gabriel, welcher der Gottesmutter schon seit den ersten Tagen ihrer Kindheit

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Herbstfastenzeit (Entschlafung)

Die Fastenzeit zu Ehren der Allheiligen Gottesgebärerin dauert zwei Wochen, vom 14 bis 28 August, bis zum Fest Mariä Entschlafung. Diese Fastenzeit ist fast so streng wie die Große Fastenzeit, in dem nach Möglichkeit auf Fleisch, Fisch, Milchprodukte und auch auf Wein und Öl verzichtet werden soll (außer am Wochenende und am Fest der Verklärung Christi muss man nicht so streng fasten). In diesen Zwei Wochen  bemühen sich die Christen besonders intensiv um die Reinigung der Seele und des Leibes, indem sie beten, ihre Sünden beichten und die Heiligen Gaben Christi empfangen. Die Fastenzeit wird von den Gläubigen seit der Antike begangen. Es ist bekannt, dass es im 5. Jahrhundert vier Fasten im Jahr gab – für jede Jahreszeit ein eigenes (das Entschlafungsfasten fällt in den kalendarischen Sommer, wird aber dem Herbst zugerechnet). Es gab auch eine weit verbreitete Tradition: Wer in der Großen Fastenzeit nicht fastete, sollte sich von der Allerheiligenwoche (Sonntag eine Woche nach Trinitatis) bis zur Entschlafung enthalten. Jahrhunderts wurde dieser Zeitraum auf das Fest der Apostel Petrus und Paulus (29. Juni) verkürzt, und auf dem Konzil von Konstantinopel im Jahr 1166 wurde ein zweiwöchiges Fasten vor der Entschlafung (vom 1. bis 14. August) festgelegt. Seit den ersten Jahrhunderten des Christentums, in einer Rede von Leo dem Großen aus dem Jahr 450 wird es erwähnt:

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