† Deutschsprachige russisch-orthodoxe Kirchengemeinde in Hamburg

IKONE “die Schnellhörende”

die SchnellhörendeDie Ikone der Mutter Gottes “Schnellhörende” befindet sich in dem Dochiariou Kloster auf dem Berg Athos. Die Ikone wurde im 10. Jahrhundert geschrieben zur Zeiten des Klostervorstehers den Heiligen Neophit. Nach dem viele Jahrhunderte vergangen waren, hörte der jeden Tag mit einer brennenden Fackel vorbeigehende Mönch Nil von der an der Tür hängenden Ikone eine Stimme; welche von der Mutter Gottes kam. Die Stimme sagte, daß der Mönch nicht mit der Fackel herumlaufen möge, daß er Sie nicht mit dem Ruß beschwärzen möge.  Der Mönch achtete nicht darauf und machte es jeden Tag auf’s Neue. Er wurde bestraft und verlor sein Augenlicht. Tag und Nacht betete der Mönch vor der Ikone der Mutter Gottes und bat um Vergebung für sein Ungehorsam, die Erbarmungsvolle Mutter Gottes erhörte seine Gebete und seine Augen erblickten Weiterlesen

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Gottesdienst, Vesper und Weihrauch

(Einige erklärende Worte) Jede Handlung im Gottesdienst und jeder Gegenstand in der Kirche hat eine tiefe Bedeutung. Gottesdienst bedeutet –  Gott zu dienen vor Ihm zu

stehen, Ihn zu loben,  Ihm Danksagung darzubringen, sich zu Ihm wenden und um Erbarmung zu bitten. Wenn wir zum Gottesdienst gehen, müssen wir uns bewusst sein, dass wir in Gottes Haus kommen, schließen wir uns den Hymnen der Engel, die schon seit Ewigkeiten gesungen werden, an. Wir bilden dort eine göttliche Familie – die heilige Kirche. Die Teilnahme am Gottesdienst ist für einen tiefgläubigen Menschen eine große Freude. Hier offenbaren sich die Geheimnisse,

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Der heilige Serafim

Der heilige Vater Serafim ist am 19. Juli 1759 in der Stadt Kursk geboren. Sein weltlicher Name war Prochor.Von seinen Kinder jahren an stand er unter dem Schutze der göttlichen Vorsehung. Im Alter von sieben Jahren stürzte er von einem hohen Kirchturm herab, blieb aber heil und unverletzt. Drei Jahre später wurde er von einer schweren Krankheit befallen. In dieser Zeit erschien dem Knaben die Mutter Gottes im Traum und versprach ihm Genesung. mehr über den hl. Serafim von Sarov…

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Über die Kannibalen

Ein Kannibale kann jeder von uns werden. Der Kannibale ist der,wer Freude davon Die Steinigungbekommt, was dem anderen Menschen schadet. Der Kannibale ist – wer im anderen Menschen nur den Anlass für die eigene Bereicherung auf ihre Kosten sieht.
Es gibt einen solchen Ausdruck «lebendig auffressen. Es bedeutet, jemanden nicht in Ruhe zu lassen, stören, ständig Unannehmlichkeiten zu verursachen.
In der altertümlichen Stadt Jerusalem klagte der Prophet Weiterlesen

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Auf der Suche nach einer Rose

„Das Glück“ war schon immer der größte Wunsch der Menschheit, nach dem sie es auf verschiedenste Art und Weise, mit Tausend Methoden gesucht hat. Bei Kirchenvätern

jedoch lesen wir, dass es ein „vollkommenes Glück auf der Erde nicht gebe». Sie vergleichen das Glück mit einer Rose. Sie ist wunderschön, ihr Duft ist süßlich, aber sie ist gleichzeitig mit gefährlichen Dornen versehen. Dieses unvollkommene Glück ist für uns schwer zu erlangen, aber noch viel schwerer ist es für längere Zeit es in unseren Herzen zu bewahren. Warum?Der Grund des traurigen Zustandes unserer Seele ist die Sünde und die starke Neigung zum Verfallen in die Sünde. Wie groß die Kraft der Sünde ist, werden wir am Weiterlesen

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Kopfbedeckung

Liebe Leser und Leserinnen unserer Internetseite,

KopftuchWer einen orthodoxen Gottesdienst besucht, wird feststellen, dass viele der dort anwesenden Frauen eine Kopfbedeckung tragen. In der Orthodoxen Kirche ist es Sitte, dass die Frau sich in der Kirche und während der Gottesdienste das Haupt bedeckt. Doch warum christliche Frauen dieses tun ist nicht jedem verständlich und oft kommt es zu Missverständnissen betreffend dieser Symbolik, daher war es uns ein Bedürfnis den Lesern unserer Seite einige Erläuterungen zur Kopfbedeckung der Frau zu geben: Weiterlesen

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Das Totengedenken für die Selbstmörder

die orthodoxe Tradition und die Ausnahmen

Nach den kanonischen Traditionen der orthodoxen Kirche, die sich noch in die Epoche der Ökumenischen Konzilien bildeten (IV die VIII. Jh.), wird  es nicht erlaubt die Selbstmörder in den orthodoxen Kirchen zu erwähnen. Das kanonische Verbot ist wegen Gottlosen  Charakter solcher Taten entstanden. Das Leben jedes Menschen ist ein kostbares Gottesgeschenk. Also, wenn jemand sich eigenmächtig (Eigenwillig) das Leben nimmt, der lehnt diese Gabe als lästerlich ab.
Besonders gilt es für den Christen, dessen Leben Weiterlesen

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