Schutz- und Hygienekonzept
Liebe Brüder und Schwestern in Christo!
Auf Grund der geänderten Gesetzeslage und der verstärkt stattfindenden Kontrollen (es wurden auch bereits schon Kirchen geschlossen!), waren wir dazu gezwungen folgendes Konzept zu erlassen. Bitte unterstützt nach dem Gottesdienst die Reinigungsarbeiten!
Schutz- und Hygienekonzept zur Durchführung der Liturgie
Des Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
Deutschsprachige Gemeinde der Heiligen Kyrill und Method e.V.
Zum Schutz der Gottesdienstteilnehmer und -durchführenden (im Weiteren als Teilnehmer zusammengefasst) vor einer weiteren Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus verpflichten wir uns, die folgenden Infektionsschutzgrundsätze und Hygieneregeln einzuhalten und erlassen dieses Konzept gem. der Vorgaben nach §5 der HmbSARS-CoV-2-EindämmungsVO.
Ansprechpartner zum Infektions- und Hygieneschutz
Als erster Ansprechpartner zu Fragen des Infektions- und Hygieneschutzes fungiert Priester Joachim Lindberg in seiner Funktion als Vorsteher der Gemeinde der Heiligen Kyrill und Method und erster Vorsitzender des Vereins „Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats Deutschsprachige Gemeinde der Heiligen Kyrill und Method e.V.“, Registereintrag VR15922. Er bestimmt die Personen des Ordnungsdienstes separat.
Grundregeln
- Wir stellen einen Mindestabstand von zwei Metern zwischen Personen sicher
- Eine vorherige telefonische Anmeldung zum Gottesdienst unter 040 89727279 zwei Tage vor dem Gottesdienst ist verpflichtend.
- Wir achten auf und kontrollieren das Tragen einer medizinischen Maske (OP- oder FFP2-Maske)
- Personen mit Atemwegssymptomen (sofern nicht vom Arzt z.B. abgeklärte Erkältung) halten wir vom Kirchengelände fern.
- Wir stellen die Möglichkeit zur Handdesinfektion sicher
- Es werden alle liturgischen Gegenstände, die Kontakt zu Personen haben können, regelmäßig desinfiziert und die Kirche wird nach jedem Gottesdienst gereinigt und Kontaktflächen desinfiziert.
- Es wird regelmäßig gelüftet.
- Über die getroffenen Maßnahmen werden die Teilnehmer per E-Mail informiert
- Kinder, die unruhig sind und durch den Kirchenraum laufen, gehen mit Ihren Eltern in den Nebenraum
- Kinderwägen werden im Nebenraum abgestellt und nicht mehr im Kirchenraum
- Nach dem Gottesdienst soll die Kirche / das Kirchengelände umgehend verlassen werden
Maßnahmen zur Gewährleistung des Mindestabstandes
Um den Mindestabstand von zwei Metern gewährleisten zu können, wird die Teilnehmeranzahl auf 49 Personen (inkl. der den Gottesdienst durchführenden Personen) begrenzt. Hierzu wird eine Liste der zuvor angemeldeten Personen geführt. Es erfolgt an der Tür eine Einlasskontrolle mit einem Abgleich der geführten Liste. Nur Personen, die auf dieser Liste aufgeführt sind, werden eingelassen. Hierfür wird das Zeitfenster auf eine Stunde vor Beginn des Gottesdienstes bis zum Zeitpunkt des Beginns des Gottesdienstes festgelegt.
Nach dem Einlass wird die Uhrzeit des Eintritts auf der geführten Liste erfasst, eine Desinfektion der Hände durchgeführt und eine Ordnungsperson wird den Teilnehmer auf einen Platz geleiten.
Die Plätze sind durch Markierungen auf dem Boden ausgewiesen und sollen nicht verlassen werden. Für Teilnehmer stehen die Empore und der Hauptkirchenraum zur Verfügung. Der Nebenraum dient der Lagerung von bspw. Kinderwägen und ist Durchgang zum Verlassen des Hauptkirchenraumes. Personen, die in häuslicher Gemeinschaft leben (bspw. Familien), werden in den linken Bereich des Kirchengebäudes geleitet.
Nach Beginn der Liturgie oder bei Erreichen der maximal zulässigen Teilnehmer, wird die Kirche verschlossen.
Maßnahmen zur Gewährleistung der Hygiene
Um die Gefahr einer Ansteckung über Kontaktflächen zu minimieren, ist das Küssen der Ikonen o.ä. untersagt. Bei nichtvermeidbaren Kontakten mit liturgischen Gegenständen, werden die Personen entsprechend einzeln aufgerufen, um bspw. den Segen zu erhalten. Hierfür sind auf dem Boden Wegemarkierungen aufgebracht, die zwingend einzuhalten sind. Den Wegen wird immer entgegen des Uhrzeigersinnes gefolgt.
In regelmäßigen Abständen werden gegenüberliegende Fenster zum Lüften geöffnet („Stoßlüften“).
Mund-Nasen-Bedeckungen
Beim Einlass wird kontrolliert, dass die Teilnehmer eine medizinische Maske (OP- oder FFP2-Maske) tragen. Sollte dies nicht der Fall sein, wird der Einlass verwehrt.
Das korrekte Tragen der Maske wird durch Ordner auch während der Liturgie überprüft. Sollte ein Teilnehmer auch nach mehrmaligem Auffordern das korrekte Tragen der Maske nicht gewährleisten können, kann dieser durch den Ordnungsdienst der Kirche verwiesen werden.
Sanitärräume
Die Sanitärräume im Außenbereich werden nur in einem Zeitfenster von 60 Minuten vor Beginn der Liturgie bis 30 Minuten nach Beendigung der Liturgie aufgeschlossen und in dieser Zeit ständig durchlüftet. Es steht Handseife und Desinfektionsmittel bereit. Die ausliegenden Handtücher sollen nur einmal genutzt und anschließend in einen Behälter gelegt werden. Nach jedem Gottesdienst werden die Sanitärräume gereinigt und desinfiziert und die Handtücher gewaschen.
Sonstige Maßnahmen
Der Ordnungsdienst achtet darauf, dass die markierten Wege und Plätze eingehalten werden, im besonderen Maße der Mindestabstand bei Begrüßungen und Verabschiedungen eingehalten werden, das Bewegen der Teilnehmer im Kirchenraum während der Liturgie auf ein Minimum reduziert wird und geleitet nach Aufforderung des Priesters aufgerufene Personen zu diesem. Der Ordnungsdienst erhält die Befugnis Personen des Kirchengeländes zu verweisen, sofern diese nicht die in diesem Konzept beschriebenen Regeln einhalten.
Paragraph zum download 2021-01-21-d-30te-aenderungsverordnung
I.A. Michael
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