Osterbotschaft des Erzbischofs von Rusa TICHON
Osterbotschaft des Erzbischofs von Rusa TICHON, des Leiters der Diözese von Berlin und Deutschland an den Klerus, die Mönche und Nonnen und die Laien der Diözese von Berlin und Deutschland der Russischen Orthodoxen Kirche
Geliebte Väter, ehrwürdige Mönche und Nonnen, liebe Brüder und Schwestern!
CHRISTUS IST AUFERSTANDEN! Ich beglückwünsche euch alle zum Fest des Heiligen Pascha. Nach einer freudlosen Nacht der Sünde, die Jahrhunderte andauerte, erstrahlte aus dem Grabe die Sonne der Gerechtigkeit – Christus. Die ganze Welt, die sichtbare und die unsichtbare, die ganze Schöpfung Gottes verherrlicht den von den Toten auferstandenen Herrn. Errungen ist der Sieg des Lebens über den Tod, und wir können unsere Freude nicht zurückhalten. In den Worten des Ostergrußes: „Christus ist auferstanden! Wahrhaftig auferstanden!“, die heute in der ganzen Welt, vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang, zu hören sind, ist eingeschlossen das Siegeslied, die Offenbarung des Mysteriums und der Aufruf zur Freude. Wie könnten wir uns nicht freuen, wenn Christus, der Urheber unseres Lebens, von Weiterlesen
Comments are off for this post1100 Fragen an einen orthodoxen Priestermönch
1100 Fragen aus verschiedenen Wissensgebieten
(Kultur * Information * Gesellschaft * Moral * Gottesdienst und Riten * Theologie * Zwischenkirchliche und interkonfessionelle Beziehungen * Sekten und Irrlehren * Geschichte*) werden von dem
Wissenschaftler, Lehrer für Fundamentaltheologie am Moskauer Theologischen Seminar und Akademie, dem orthodoxen Priestermönch Hiob (Gumerow) beantwortet, in den anderen seltenen Fällen wird der Name des Antwortenden genannt.
Sicherlich wird jeder Leser etwas Nützliches für sich finden.
Da es so viele Fragen gibt, haben wir mit der Übersetzung der Information* Fragen begonnen und können in naher Zukunft auch die anderen Fragen übersetzen, allerdings würden wir gerne wissen – Fragen aus welchem Wissensgebiet sollen als nächstes veröffentlicht werden? oder wenn Sie Fragen haben, die sich auf andere Bereiche beziehen, schreiben Sie uns!
Information*
1.Wer wird in der Bibel als Brüder und Schwestern Jesu Christi bezeichnet?
2.Gibt es eine vollständige schriftliche Erklärung der Dogmen der orthodoxen Kirche? Weiterlesen
2.Botschaft des Erzbischofs TICHON über Pandemie
Botschaft des Erzbischofs von Podolsk TICHON, Leiter der Diözese von Berlin und Deutschland an die Geistlichen, Mönche und Nonnen und alle gläubigen Kinder der Russischen Orthodoxen Kirche in Deutschland.
Liebe Väter, Brüder und Schwestern!
In diesen schweren Tagen der feurigen Prüfung und der tiefen Trauer rufe ich immer wieder von ganzem Herzen den Segen Gottes auf euch herab und bete für die Gesundheit und das Heil eines jeden von euch. Wir brauchen jetzt mehr denn je ein herzliches Gebet füreinander, wenn angesichts der extremen und dringenden Maßnahmen der deutschen Regierung zur Verhinderung eines katastrophalen Verlaufs der Ereignisse die Gebetshäuser aller Konfessionen, einschließlich unserer orthodoxen Kirchen, ihre Tore schließen müssen und nur noch die Geistlichen in einer Reihe von Bundesländern vor dem Altar stehen dürfen, um für ihre von Gott behütete Herde zu beten. Weiterlesen
Trostwort in der Zeit der Pandemie
Archimandrite Zacharius Zacharou, St.John the Baptist, Essex
Viele Menschen sind verwirrt und andere geraten in Panik wegen der Bedrohung durch die Coronavirus-Epidemie, die sich auf der ganzen Welt ausbreitet. Ich denke jedoch, dass dies nicht geschehen sollte, denn was auch immer Gott mit uns tut, Er tut es aus Liebe. Der Gott der Christen ist ein guter Gott, ein Gott der Barmherzigkeit und Güte, der die Menschheit liebt. Gott hat uns aus seiner Güte erschaffen, um sein Leben und sogar seine Herrlichkeit mit uns zu teilen. Als wir in Sünde fielen, ließ Er den Tod aus Güte wieder in unser Leben eintreten, damit wir nicht in unserer Bosheit unsterblich werden, sondern nach einem Weg der Erlösung suchen. Obwohl wir gefallen sind, hat Gott nie aufgehört, für uns zu sorgen, nicht nur materielle Güter, um unsere Rasse zu erhalten, sondern er hat auch Propheten und Gerechte gesandt und seinen Weg vorbereitet, damit er kommen und
unsere Tragödie lösen und ewige Erlösung bringen kann durch das Kreuz und die Auferstehung seiner unvorstellbaren Liebe. Er kam und nahm den Fluch der Sünde auf sich und zeigte seine Liebe bis zum Ende: „Nachdem er die Seinen, die in der Welt waren, geliebt hatte, liebte er sie bis ans Ende“ Weiterlesen
Das Ostern der Getauften
Taufe bedeutet Teilnahme an Tod und Auferstehung Christi. Der Apostel schreibt: „Wir sind also durch die Taufe auf seinen Tod mit ihm begraben worden, damit, wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.“ (Röm. 6,4)
Als eigentliche Tauffeier wurde Ostern in der Orthodoxen Kirche schon seit dem elften Jahrhundert nicht mehr begangen, doch sind ihre charakteristischen Merkmale im Ostergottesdienst noch lebendig. So wie in der Vergangenheit die Gemeinde mit den Neugetauften in feierlicher Lichterprozession vom Taufplatz in die Kirche zog, so schreiten heute in der Osternacht die Christen in feierlicher Prozession um die Kirche, als ob sie ihre gemeinsame Tauffeier begingen.
Dann, wenn vor dem Kircheneingang die Botschaft von der Auferstehung Christi zum ersten Mal verkündet worden ist, treten wir aus der Dunkelheit in eine lichtdurchflutete Kirche. Dort hören wir zu Beginn des Weiterlesen
Eine Onlinepetition
(Die Petition, die sich gegen den Bildungsplan 2015 in Baden Württemberg richtet, wurde vor einigen Tagen beendet. (weiter lesen)) Ein offener Brief an die Gemeinde der Hll. Cyrill und Method mit der Bitte um Veröffentlichung.
Aus dem russischen übersetzt:
Achtung!
Informationen an alle Bewohner in Deutschland, an die Eltern, die dem Schicksal und der Zukunft unserer Kinder nicht gleichgültig gegenüber stehen!
Im Bundesland Baden-Württemberg wird zurzeit eine Reform des Bildungssystems durchgeführt, die aktiv und massiv die alternativ-homosexuelle Orientierung bei Kindern in Kindergärten und Schulen fördert!
Diese Abstimmung wird helfen dieses Gesetz zu überarbeiten oder zumindest seine Annahme zu verzögern, da es auf die Grundlagen, wie die christliche und menschliche Moral destruktiv wirkt, psychischer und physiologischer Kinderentwicklung widerspricht und gegen Familie gerichtet ist!
Hinterlassen Sie Ihre Unterschrift unter dieser Petition.
Es werden 100 000 Stimmen und Unterschriften benötigt. Bis jetzt sind es weniger. Bitte ermutigen Sie ihre Verwandten, Freunde und Bekannten an der Abstimmung teilzunehmen. Es bleiben etwa 20 Tage.
Bitte beeilen Sie sich!
Als nächstes kann unsere Stadt betroffen sein…
Abstimmung: www.openpetition.de Weitere Link zur Thema:
Liebe Leser unserer Internetseite.
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HIRTENWORT DER ORTHODOXEN BISCHOFSKONFERENZ IN DEUTSCHLAND ZUM RELIGIONSUNTERRICHT
„Lasst die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen!”(Mt.19,14)
Liebe Väter, Brüder und Schwestern! In einer Angelegenheit, die uns sehr am Herzen liegt und für die Zukunft unserer Kirche in diesem Land von eminenter Bedeutung ist, wenden wir orthodoxen Bischöfe Deutschlands uns heute in einem gemeinsamen Hirtenwort an Sie, liebe orthodoxe Christen und Christinnen in Deutschland.
Zu den Sorgen, die uns als Oberhirten der Orthodoxen Kirche in Deutschland aufgetragen sind, gehört jene um die Weitergabe unseres heiligen Glaubens an die kommenden Generationen: Die religiöse Erziehung der Kinder und Jugendlichen stellt gerade in der Diaspora-Situation unserer Gemeinden ein Feld von besonderer Wichtigkeit dar, allerdings oft auch ein steiniges Feld.
Wir sehen mit Besorgnis, wie etliche jüngere Glieder der Kirche ohne die notwendige religiöse Unterweisung aufwachsen, die ihnen hilft, den Glauben ihrer Väter und Mütter zu bewahren und ihn später einmal auch an ihre Kinder weiterzugeben.
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Erdbestattung für die orthodoxen Christen
„Erdbestattung für die orthodoxen Christen die normale und reguläre Form“
Herbstsitzung der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland
Die OBKD besteht aus allen orthodoxen Bischöfen, die für Gemeinden in Deutschland zuständig sind. Die Sitzung der OBKD findet zweimal im Jahr, jeweils an einem anderen Ort in Deutschland, statt; in diesem Herbst waren es die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover und die Stadt Hildesheim.
Am Donnerstagnachmittag, dem 1. November, lud die OBKD alle in Hannover und Umgebung tätigen orthodoxen Priester zu einem Gedankenaustausch in das Orthodoxe Zentrum in Hannover ein. Gastgeber war die Gemeinde der hll. Drei Hierarchen der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland. In einem gut zweistündigen Gespräch wurden die Geistlichen ermutigt, gemeinsam mit ihren Bischöfen die aktuellen Probleme und Fragen zu Weiterlesen
Fastenbrief der orth. Bischöfe Deutschlands 2011
Fastenbrief der orthodoxen Bischöfe Deutschlands 2011
„Und Gott machte den Menschen. Nach dem Bild Gottes machte er ihn.“
(Gen 1,27)
Liebe Väter, Brüder und Schwestern,
in diesen Wochen der Großen Fastenzeit, da wir uns auf das Fest der Feste“, die lichtstrahlende Auferstehung unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus, vorbereiten, sind wir in ganz besonderer Weise aufgerufen, uns unserer hohen Würde als Geschöpfe Gottes bewusst zu werden. „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst?“ fragt der Psalmist und über die Antwort auf diese immer wieder aktuelle Frage gilt es in diesen Tagen nachzudenken.
Die orthodoxe Sicht des Menschen und damit auch seiner Rechte und Pflichten basiert auf der Erkenntnis, dass der Mensch – jeder Mensch! – nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffen Weiterlesen
Dienst der Fußwaschung
Welche Rituale (außer den sieben Sakramenten) gibt es in der orthodoxen Kirche? Besonders die, die an Jesus erinnern? (Frage eines Lesers)
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1. In der heiligen orthodoxen Kirche gibt es viele Bitt-und Dankgottesdienste. Mit Prozession, wo das Altarkreuz und die Feiertagsikone getragen werden, und ohne Prozession. Es gibt den Ritus der Hausweihe und der Wasserweihe. Auch spezielle Gottesdienste aus Anlass von Naturkatastrophen und Epidemien.
2. Der uralte Dienst der Fußwaschung wurde am Großen Donnerstag, nach dem Abschluss der Göttlichen Liturgie, in der Bogojavlensky Kathedrale durch den Patriarchen von Moskau und ganz Russland, Kyrill, vollzogen.
Auf die Art Christi, der den Schüler-Aposteln die Füße nach dem Heiligen Abendmahl wusch, hat Patriarch Kyrill die Füße der zwölf vorsitzenden Priester, als Zeichen der tiefen Demut und des Dienstes für das Volk Gottes gewaschen.
Nach dem Gebet ging der Patriarch vom Altar auf den Ambon hinaus, wohin später auch die zwölf Priester herunterstiegen und sich auf die für sie vorbereiteten Bänke setzten. Der Patriarch zog von der Weiterlesen