Archive for the 'PREDIGTEN' Category
Alpha und Omega
...Wir veröffentlichen weiterhin die Vorträge des Mönchspriesters Vt. Paisios vom Berg Athos (Hier der letzte Vortrag vom 15.11.2013 in unserer Gemeinde).
Hier finden Sie die bisher erschienenen Teile 1,2, 3, 4..
Der letzte Vortrag handelte vom Mönchtum in der modernen Welt, dem Sinn des menschlichen Lebens in der christlich-orthodoxen Weltsicht und von der Bedeutung unseres Herrn Jesus Christus als Alpha und Omega, als Erster und Letzter, als der Anfang und das Ende…
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Protopriester Dimitrij Smirnov: Alle Christen der Welt sollen für Syrien beten
Moskau, 30. August 2013
„Im Orient ist eine sehr komplizierte Situation entstanden. Eine Reihe europäischer Mächte unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika wollen einen Militärschlag gegen Syrien verüben“, — sagte heute in seinem Blog Vater Dimitrij Smirnov.— „ Syrien ist uns besonders wertvoll dank seiner Heiligen, seiner Heiligtümer, der Geschichte und seiner großen orthodoxen Kirche, die in dem Land nun bereits zweitausend Jahre lebt und durch vieles andere mehr.
Auf absolut gewissenlose Art und Weise will man auf es einen Militärschlag ausüben. Diplomatisch – ist alles gesagt worden. Eine entscheidende militärische Kraft kann dem keiner entgegensetzen. Aber: Es bleibt das Gebet. Und wenn die Christen der ganzen Welt beginnen, dafür zu beten, dass das nicht passiert, dann werden alle sehen, dass dies nicht geschehen wird.
Mir hat einst eine Dienerin Gottes etwas erzählt, sie war Zeugin dieser Begebenheit (sie ist schon lange im Herrn verschieden), wie während des zweiten Weltkrieges die Deutschen, ich glaube, Nizza bombardieren wollten. Sie Weiterlesen
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Fortsetzung…erste, zweite und dritte Teile finden Sie hier…
Orthodoxie als fahrende Arche durch diese Welt- zum ewigen Leben, zum Reich Gottes.
Im vierten Teil seiner Vortragsreihe über die Orthodoxie
erzählt uns Vater Paisios über den Steuermann und
Kapitän der Arche, über Jesus Christus, den Mittelpunkt
unseres Glaubens…
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Noahs Arche in der heutigen Welt
Orthodoxie als fahrende Arche durch diese Welt- zum ewigen Leben, zum Reich Gottes.
Vorträge von Mönchspriester Paisios in der deutschsprachigen Gemeinde von Vt. Joachim Lindberg. Vater Joachim führt die Tradition der deutschsprachigen Orthodoxie als Nachfolger seines am 02.04.2012 verstorbenen Vaters, Erzpriester Constantin Lindberg, fort.
Weitere Termine werden an dieser Stelle rechtzeitig bekannt gegeben.
←Erster Vortrag |
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←Zweiter Vortrag |
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←Dritter Vortrag |
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Gebet für die Familie
Allheilige Herrscherin, nimm meine Familie in Deine Obhut. Flöße in die Herzen meines Mannes und unserer Kinder Frieden, Liebe und Ergebenheit zu allem Guten ein; verhindere eine Trennung und einen schweren Abschied von jemandem aus meiner Familie, unheilbare Krankheiten und Gebrechen, sowie einen vorzeitigen und plötzlichen Tod ohne Buße.
Bewahre unser Haus und uns alle, die darin wohnen, vor Brand, Diebstahl, vor allem Bösen, vor verschiedenen Schrecken und der teuflischen Verblendung.
So werden auch wir zusammen und einzeln, erkennbar und heimlich deinen heiligen Namen fortwährend lobpreisen, jetzt und immerdar und in alle Ewigkeit. Amen.
Orthodoxe Schahiden
Heute wird das Wort “Shahid”, das früher einen Märtyrer für den Glauben (und einen Heiligen) bezeichnete, von vielen fest mit Terrorismus in Verbindung gebracht.
Es ist klar, dass dieses Wort aus dem Arabischen zu uns gekommen ist, und es ist klar, dass die Mehrheit seiner Sprecher Muslime sind. Jedoch sowohl für Muslime als auch für arabischsprachige Christen (und davon gibt es viele!) hat das Wort “Shahid” die wahre Bedeutung der Heiligkeit des Martyriums. Und das wird im Süden Ägyptens, im Kloster von El-Shuhada, klar verstanden.
Dasšahīd َﺷﮭﯿﺪ) “), pluralisiert als ” Wort “” šuhadā ُﺷَﮭﺪاﺀ)’), leitet sich vom arabischen Wort für “shahāda” ةداﺷﮫ))-wörtlich “”, ab, was dem griechischen μάρτυς -Zeuge, Märtyrer im Christentum ähnlich ist. Das Kloster El-Shuhada ist somit das Kloster der Märtyrer.
Informationen über die Entstehungsgeschichte des Klosters sind in den öffentlichen Quellen sehr schwer zu finden. Lediglich in dem Buch des Archimandriten Augustinus (Nikitin) “Russische Pilger zu den Heiligtümern Ägyptens” finden wir, dass das Kloster 1898 von dem berühmten Weiterlesen
Hunger nach Gott
Ein Disput über den Menschen
1.
Der deutsche Philosoph und Materialist Ludwig Feuerbach hat den berühmten Satz formuliert: „Der Mensch ist, was er isst”. Mit diesem Satz wollte er ein für alle Mal abrechnen mit den idealistischen Spekulationen über die Natur des Menschen; in Wirklichkeit aber brachte er, ohne es zu wissen, gerade die religiöse Idee des Menschen zum Ausdruck. Denn lange vor Feuerbach ist in der Bibel die gleiche Definition vom Menschen gegeben worden.
In der biblischen Erzählung von der Erschaffung des Menschen wird er als ein hungriges Wesen gekennzeichnet und die ganze Welt zur Nahrung des Menschen bestimmt. Unmittelbar auf das Gebot der Mehrung und der Inbesitznahme der Erde empfiehlt Gott den Menschen, sich von der Erde zu nähren: „Sehet an, Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.” (Gen 1,29). Um zu leben, muss der Mensch essen; er soll die Welt in seinen Körper aufnehmen und in sich verwandeln zu Fleisch und Blut. Tatsächlich ist er, was er isst. Und die ganze Welt wird in der Bibel gezeigt als ein Festmahl, das für ihn aufgetragen ist. Und dieses Bild des Mahles durchzieht die ganze Bibel wie ein roter Faden. Es ist das Bild des Lebens bei seiner Entstehung, das Bild des Lebens an seinem Ende. „Dass ihr essen und trinken sollt an Meinem Tisch in Meinem Reich,” spricht Christus (Lk. 22,30).
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Erzpriester Vater Constantin
Am 22. Juni dieses 2010 Jahres, kurz vor seinem 75. Geburtstag, wurde unser Priester zum Erzpriester ernannt. Die Verleihung der Erzpriester-Würde für seine zwanzigjährigen Verdienste in der orthodoxen Kirche wurde in der russisch-orthodoxen Kirche des Heiligen Johannes von Kronstadt auf Veranlassung des Patriarchen Kyrill durch Bischof Feofan vorgenommen. Wir gratulieren Erzpriester Constantin herzlich zu dieser Auszeichnung! Mnogaja ljeta!
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an die Heiligen Erzengel die unermüdlichen Beschützer des menschlichen Lebens:
Kondakion an Erzengel und Engel,
Gebet an die Heiligen Seraphim,
Gebet an die Heiligen Cherubim,
Gebet an die Heiligen Throne,
Gebet an die Heiligen Himmlischen Mächte,
Gebet an die Himmlischen Gewalten,
Gebet an die Himmlischen Urkräfte,
Gebet an den Schutzengel.
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Kondakion an Erzengel und Engel, Kap. 2
Archistrategen Gottes , Diener der göttlichen Herrlichkeit, Vorsteher der Engel und geistliche Leiter der Menschen, ersucht für uns das Nützliche und große Gnade, Ihr Archistrategen der Körperlosen, Heilige Körperlose Erzengel, gewährt mir den Willen unseres Gottes Herrn Jesus Christus zu erfüllen.
Pfingsten
Troparion (des Festes), 8. Ton:
Gesegnet bist Du, Christus, unser Gott! der Du die Fischer zu Allweisen gemacht hast, indem Du ihnen den Heiligen Geist gesandt und durch sie den ganzen Erdkreis eingefangen hast; Menschenliebender, Ehre sei Dir!
Kondakion, 8. Ton:
Als er herabkam, die Sprachen zu verwirren, schied der Höchste die Völker; als er des Feuers Zungen verteilte, rief Er alle zur Einheit: und einstimmig verherrlichen wir den Allheiligen Geist.’
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